Bei seiner Reise nach Myanmar und Bangladesch Ende letzten Jahres hielt Papst Franziskus im Rahmen eines Treffens mit dem „Supreme Sangha Council of Buddhist Monks“ eine Ansprache, die neben der Betonung vom Überwinden negativer Emotionen besonders die Rolle des Dialoges zwischen Geistlichen verschiedener Religionen hervorhob. So betonte er die Verantwortung von führenden Repräsentanten der jeweiligen religiösen Traditionen, ihr Wissen von Wegen der Heilung, des gegenseitigen Verständnisses und Respekts weiterzugeben. Wege, die auf Mitgefühl und Liebe beruhten.
Eine uns gemeinsame menschliche Natur voraussetzend zog er Parallelen zwischen Buddha und dem Heiligen Franziskus von Assisi als Wegweiser: für die Überwindung von Unverständnis, Intoleranz, Vorurteil und Hass durch die Kultivierung von Güte, Großzügigkeit und Liebe.
Quelle:
APOSTOLIC JOURNEY OF HIS HOLINESS POPE FRANCIS TO MYANMAR AND BANGLADESH