Begegnungen

Politik, Menschenrechte und Religion

Von |2020-05-28T18:45:07+02:00Oktober 1st, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , , , , , |

In dem Maße, wie sich unter dem Dach der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierung einerseits eine Weltgemeinschaft konstituiert, andererseits sich die globale Gesellschaft wiederum regional ausdifferenziert, wird ein Wertekonsens benötigt, der über Religionsgrenzen hinausgeht. Das neue Verhältnis von Politik, Menschenrechten und Religion nach dem 11. September steht im Mittelpunkt des Vortrags von Barbara Lochbihler, Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International.

Abenteuer Menschlichkeit – Nach den Kriegen vor dem Frieden?

Von |2020-05-28T18:47:30+02:00September 28th, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , , , , |

Wo liegen die großen Herausforderungen für uns Europäer und Deutsche in einer Welt, in der wir immer weniger den Ton angeben? Worauf müssen wir unsere Euro-Arroganz hin reduzieren, um weiter am Frieden und der Wohlfahrt der Völker zu arbeiten? Wie können wir unseren Wohlstands-Kapitalismus so bezwingen, dass wir nicht mehr nur Unheilsbringer auf dem Globus sind? Das sind einige der Fragen, die Rupert Neudeck an diesem Abend ansprechen wird.

Das Neue Leben aus der Sprache

Von |2020-05-28T18:48:08+02:00August 16th, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , , , , , , , , |

Gott ist Wort – so lesen wir im Johannesevangelium. Sprachphilosophisch ist dieser Satz eine poetische Metapher. Wenn Gott als die höchste Bedeutung existiert, während das menschliche Leben ein ständiges Streben nach der Erfüllung dieser Möglichkeit ist, spielt das metaphorische Wort zwischen Gott und Mensch die Rolle eines Vermittlers, der den Menschen die höchste Bedeutung zugänglich macht. Hier stellen wir die beträchtliche Rolle der metaphorischen Sprache fest. Wir betrachten diesen Vermittlungsvorgang am Beispiel einer religiösen Metapher aus dem Neuen Testament und lernen daraus, wie der metaphorische Vorgang zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf das menschliche Leben neu schafft.

Buddha Amitabha – Der Erwachte des Westens

Von |2020-05-28T18:50:44+02:00Juni 28th, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , , |

Schon immer sind äußerliche und inhaltliche Ähnlichkeiten von Buddhismus und Christentum vermutet und beobachtet worden. So sind wohl christliche Geschichten wie die des „barmherzigen Vaters“ – die bei uns mehr als die Geschichte vom „verlorenen Sohn“ bekannt ist – in das buddhistische Lotossutra, oder umgekehrt die Vita des Gautama Siddharta in das Christliche, als die Heiligenlegende von Barlaam und Josaphat, eingewandert. In diesem Tagesseminar sollen einige dieser wechselseitigen Einflüsse vorgestellt und besprochen werden.

40 Jahre warten auf den Frieden – Leben zwischen den Mauern

Von |2020-05-28T19:18:50+02:00Juni 6th, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , |

Eine palästinensische Christin berichtet vom Leben in einem geteilten Land: Der Weg zum Frieden ist angekündigt, aber er erscheint uns weiter denn je. Durch die Nachrichten, die uns aus Palästina erreichen, erfahren wir nichts über das Leben dort. Doch es gibt auf beiden Seiten der Mauer Menschen, die an einen gerechten Frieden glauben. Aber welche Hürden müssen im Alltagsleben überwunden werden, damit die beiden Völker endlich wieder zu einem Nebeneinander, vielleicht sogar Miteinander finden?

Hermann Hesse und die Suche nach dem Menschheitsethos

Von |2020-05-28T19:22:15+02:00Juni 1st, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , |

Vortrag von Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel: Hermann Hesse hat in seinem unvergleichlichen Werk vieles von dem vorausgenommen, was viele Menschen heute anstreben: ein verknüpfendes Denken im Bewusstsein, dass die großen religiösen Traditionen der Menschheit geistig in eine Tiefe weisen, die verbindet, nicht spaltet, die versöhnt, nicht entfremdet.

Lesung: Juden-Christen-Muslime – Herkunft und Zukunft

Von |2020-05-28T19:24:00+02:00April 18th, 2008|Kategorien: Begegnungen|Tags: , , , , , , |

Der interreligiöse Dialog sei keine „Saisonentscheidung“, sagte Papst Benedikt XVI. Von ihm hinge buchstäblich die Zukunft unserer Welt ab. Dialogfähigkeit aber gibt es nur durch vertieftes Kennenlernen der großen religiösen Traditionen. Juden, Christen und Muslime teilen durch ihre Heiligen Schriften ein Vermächtnis, das sie in eine einzigartige Beziehung zueinander setzt: die Überlieferungen um Adam und die Schöpfung, um Noah und die Sintflut, um Mose und die Befreiung aus Ägypten sowie um Jesus und Abraham als Zeichen Gottes für die Menschheit.

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